Jakobsweg

INFORMATIONSBÜRO LEUTASCH Weidach 320 I A-6105 Leutasch Tel. +43-5-0880510 I www.seefeld.com Leutasch ist eigentlich kein Ort, sondern der Name des Tales, das auf einem Hochplateau liegt und sich über 16 km erstreckt. Es besteht aus 24 Ortsteilen, zwei Kirchen und 20 Kapellen. Die Pfarre zum Hl. Johannes dem Täufer in Unterleutasch gehörte bis 1830 zur Pfarrei Mittenwald. Das Altarblatt zeigt den Kirchenpatron. Die Statuen der Eltern des Heiligen, Zacharias und Elisabeth, flankieren den Altar. Auf der rechten Seitenwand befindet sich eine seltene Statue des „Gegeißelten“. Das Ganghofermuseum im Ortsteil Kirchplatzl bietet Einblick in das Leben und Wirken des bekannten Heimatdichters Ludwig Ganghofer (1855-1920) und auch in die Leutascher Dorfgeschichte. Die Kirche zur Hl. Maria Magdalena (1190) in der Nähe des Museums wurde 1460 erweitert. Die Magdalenaglocke trägt die Jahrzahl 1482. Um 1820 wurde die Kirche auf ihre heutige Größe umgebaut. Sie erhielt damals den Hochaltar aus der Marienpfarrkirche in Benedikt- beuern, die im Zuge der Säkularisation 1803 aufgehoben wurde. Das Altarblatt von Leopold Puelacher aus Telfs zeigt Jesus und Maria Magdalena im Haus des Pharisäers Simon. Die spätbarocken Statuen der heiligen Bischöfe Bonifaz und Kassian zeugen von der Verbindung des Tales mit den Diözesen Freising und Brixen. Das Deckengemälde zeigt Bilder aus dem Leben der Hl. Magdalena und ein Bild vom alten Leutasch (um 1820). Das Leutaschtal ist bekannt als ein Naturparadies, wo man Som- mer wie Winter alles für einen gelungenen Urlaub in den Bergen vorfindet. LEUTASCH 1.130 m Seehöhe, 2.300 Einwohner LEUTASCH 29

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc1MzM=