Etappe 6: VON BENEDIKTBEUERN NACH KOCHEL A. SEE (8 km)

Nach der Besichtigung des Klosters folgen Sie der Bahnhnlinie in südliche Richtung, wo Sie nach ca. 1 km an einer Weggabelung rechts in das Loisach-Kochelsee-Moor abbiegen. Sie folgen diesem Weg für weitere 2,5 km bis zur Lainbachbrücke und halten sich gleich im Anschluß links. Auf ebenen Wegen wandern Sie entlang der Loisach durch das Moor mit Blick auf den Herzogstand und Heimgarten, die malerisch hinter dem Kochelsee liegen. An einer kleinen Brücke bleiben Sie auf dem Weg und erreichen So die Tourist Information am Bahnhof und anschließend den Schmied-von-Kochel-Platz. Dort folgen Sie dem Herzogstandweg, passieren das Franz Marc Museum, queren die Bundesstraße und wandern am Seeufer entlang.


Unverwechselbar liegt der Kochelsee vor der majestätischen Bergkulisse des 1731 m hohen Herzogstands, der sich mit dem satten Grün der Wiesen im klaren Wasser spiegelt. Am Ufer des Sees liegt der Luftkurort mit seiner über 1250-jährigen Geschichte. Ursprünglich aus Fischerlehen entstanden, ist er heute zu einem bekannten Urlaubsort geworden, dessen Bauernhäuser und Balkone mit bunten Blumen geschmückt sind.

Schon früh entdeckten Äbte, Könige und Künstler die Schönheit des 2-Seenlandes. Auch König Ludwig II. blieb unserer Gegend treu und Künstler wie Franz Marc ließen sich von der einmaligen Schönheit unserer Natur inspirieren. Das Franz Marc Museum ist ein Magnet  für Gäste und Kunstkenner. Die Kristall-Therme, direkt am Kochelsee gelegen, bietet zu jeder Jahreszeit Erholung, z. B. bei entspannendem Saunagenuss mit Bergpanorama. Eine Fahrt mit dem Motorschiff auf dem Kochelsee lädt zum Entspannen mit Ausblick ein und verkürzt manchen Weg.

Die katholische Pfarrkirche St. Michael in Kochel, die ihren heutigen Turm und das Gewölbe im Schiff um 1680/85 und ihren edlen Stuck zwischen 1725 und 1730 erhalten hat, verkörpert wie kein anderes Bauwerk der Gemeinde die Tradition der "neueren Geschichte" des Ortes. 739 wurde im Zuge der Kirchenreform das Frauenkloster Kochel von dem aus England stammenden Missionar Bonifatius geweiht. Um 955 wurde das Kloster Kochel von den Ungarn zerstört und nicht wieder aufgebaut, wie die erste Kirche, die wohl weiter östlich stand. 1071 wurde eine zweite Kirche, wahrscheinlich schon am jetzigen Platz, geweiht. Der Name St. Michael tauchte erstmals im 11. Jahrhundert auf und spricht für eine enge, jedoch nicht geklärte Beziehung zu St. Michael auf der Insel Wörth im Staffelsee. Auf dem angrenzenden Friedhof liegt das schlichte Grab des Expressionisten Franz Marc und seiner Frau Maria. Auf dem Sattel des Aspensteinbichls steht die 1914 errichtete Evangelische Kirche mit ihrem markanten Zwiebelturm.


Tourist Information Kochel a. See

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Bahnhofstr. 23
DE 82431 Kochel a. See
Tel. +49 (0)8851 338
info@kochel.de 
www.kochel.de

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  • Bahn von Benediktbeuern nach Kochel a. See: Fahrplan
  • Bus Nr. 392 und 9613 von Benediktbeuern nach Kochel a. See: Fahrplan

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